Waldarbeit mit Pferden ist keine Zeitreise in die Vergangenheit und hat auch nichts mit Nostalgie zu tun. Das Pferd im Wald ist das einzige, wirklich bodenschonende “Betriebsmittel” bei der Holzernte und unter Umweltaspekten die modernste, derzeit verfügbare „Forstmaschine“. Auch zu anderen Forstarbeiten können die Vierbeiner eingesetzt werden.

Die Vorteile des Pferde-Einsatzes gegenüber dem konventionellen Maschinenrücken (Einsatz v. Harvestern)
im Bestand liegen auf der Hand:
* Kaum Bodenverdichtung/Wegschäden
* Schonung des Restbestands
* Einsatz in unzugänglichen Gelände
* Gute Ökobilanz
* Pflege v. Kleinbeständen



Vergleich von Pferde- und Seilschleppereinsatz beim Vorliefern von Vollbäumen
In Anbetracht des steigenden Kostendrucks auf die Forstbetriebe sowie dem Ruf nach Effizienz, Einsparungen, Flexibilität, Pfleglichkeit und nachhaltiger, naturgemäßer Waldbewirtschaftung, wird es immer wichtiger, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um diesen Forderungen gerecht zu werden. Hierzu gehört auch, das wirtschaftlichste und pfleglichste Holzernteverfahren zu finden und in der jeweiligen Situation die effektivste Variante anzuwenden. Im Rahmen einer Diplomarbeit an der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR) sollte daher der Einsatzbereich und die Einsatzgrenzen des Pferdeeinsatzes unter Berücksichtigung der Aspekte Leistung und Pfleglichkeit untersucht werden.
Als Hufschmiedin, Tier-Physiotherapeutin und jahrzehnte lange Westernreiterin verfüge ich über die idealen Voraussetzungen, um DEN Sattel für IHR Pferd zu finden! Im Juni 2014 habe ich zudem meine Prüfung zur EUW Trainerin C abgelegt.
Im Juli 2017 habe ich meine Weiterbildung zur osteopathisch geschulten Sattelanpasserin erfolgreich abgeschlossen
Seit Herbst 2012 freue ich mich, Ihnen Sättel meiner eigenen Marke FPW (siehe oben) präsentieren zu dürfen – bei Entwicklung dieser Modelle habe ich speziellen Wert auf Funktionalität und Komfort für Pferd und Reiter gelegt – Mehr dazu unter “Westernsättel/Sattelanprobe”